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Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!
Digamma ist eine (als Studentenverbindung gegründete) Organisation, die von ihren Anfängen im späten 18. Jahrhundert bis hin zur nahen Zukunft zur Mitte des 20. Jahrhunderts ihre Machtstrukturen stetig erweitert hat. Auf Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Firmen, Forschungseinrichtungen, Nachrichtensendern, NGO und Banken sitzen Mitglieder Digammas.
Wie die Welt MIT Digamma sich entwickelt hat ...
18./19. Jahrhundert
Die Welt erlebt den technischen Fortschritt. Große Mobilität und die Möglichkeiten neuartiger Kommunikationswege lassen die Verbindung Digamma wachsen. Erste Forschungen und die Spenden reicher Gönner lassen Digamma an Ausgrabungen in Afrika und Südamerika teilnehmen, ihre Mitglieder nehmen wichtige Positionen der Gesellschaft ein (Kongress der USA, Präsidenten wichtiger Firmen, aber auch Schriftsteller und Forschungsreisende). Die Bedeutung des Sammeln von Daten wird früh erkannt, Akten ihrer Mitglieder und anderer Personen und Organisationen werden angelegt. Mit dem Aufblühen der Technik steigern sich diese Möglichkeiten weiter. Netzwerke operieren nun, von zentraler Leitung aus gelenkt, zielgerichtet und effizient.
Frühes 20. Jahrhundert
Digamma legt ihren Griff wie ein Krake um die Gesellschaften und leitet erste Schritte für die Übernahme ein: Kooperation mit Regimen (wirklich die Nazis?), Aufbau einer Finanzstruktur und Generierung von Ressourcen für den Kult werden zentrale Aspekte dieser Epoche. Der große Börsencrash konnte einigermaßen vorausgesagt (vielleicht sogar initiiert) werden. Digammas Mitglieder rekrutieren mächtige und einflussreiche Personen, wahren allerdings stets den Anschein eine großzügige Studentenverbindung zu sein. Mehrere konspirative Treffen geben die Richtung für die Zukunft vor: Dereinst DIE Weltorganisation zu sein!
Mitte des 20.Jahrhunderts
Die Niederlage Deutschlands im 2. Weltkrieg und das Ende der Naziherrschaft bringen einen kleinen Bruch in die Bemühungen Digammas. Man sammelt seine Kräfte, arbeitet wieder mehr im Verborgenen und bereitet sich auf die technische Errungenschaft vor, die die Welt neu ordnen und umstrukturieren wird: das Internet. Mitte der 1980er Jahre kommt es schließlich zum Durchbruch und Digamma entwickelt nicht nur das Internet (als Datenkrake und Überwachungsapparat) sondern ist kurz davor endlich zur größten Organisation der Welt zu werden.
21. Jahrhundert
Digamma ist auf dem Höhepunkt ihrer Macht: 90% der Menschheit ist abhängig von ihrer Technik, lechzt nach immer mehr und immer leichteren Informationen, konsumiert und merkt doch nicht, wie gefangen sie bereits im Netz der Organisation und des Internet sind. Durchbrüche in der Nano-Technik und der Erfindung künstlicher Intelligenz führen zu größeren Umbrüchen. Der Androide DAGON stellt den Höhepunkt dieser Entwicklung dar.
Digamma denkt schon weiter und größer und hat den Weltraum bereits ins Visier genommen: Die Raumfahrt macht einen großen Sprung, die Entwicklung technologischer Neuerungen beschleunigt sich, die überwiegende Anzahl der Menschheit nutzt Handys von Digamma und wird, dank der Datensammlung der letzten Dekaden, vollständig überwacht. Die Gegenbewegung Hydra versucht dagegen anzukämpfen.